1. über den Rückenwirbeln sollte immer einen gute Portion Fleisch zu fühlen sein. Die Wirbel sollten sich "gepolstert" anfühlen.
2. Das "Rippen sehen müssen" ist antiquiert. Natürlich soll der Hund eine Taille haben, aber er soll nicht wie ein Magermodell aussehen!
3. Zu dünne Hunde haben nichts zu "zehren" wenn sie krank werden.
4. Vor allem im Wachstum sollten alle Hunderassen-Welpen rund und gesund aussehen. Zu schlank gehalten bewirkt nur, dass die Junghunde dauernd Hunger haben, gierig fressen, und auch wohl auch sehr nach den Leckerchen schnappen.
5. Hungernde Hunde sind, wie wir, unleidlich. Auch die Erziehung wird dadurch schwieriger, weil sie sehr unruhig sein können.
6. Tierärzte haben nicht immer recht. Junghunde zu schlank zu halten schont evtl. die Gelenke etc. aber zu wenig Futter kann dem Wachstum auch nicht förderlich sein. Was ist mit Mangelernährung ?
Warum werden, vor allem die Labis so (zu) schlank gehalten? Ihr Käufer kommt zu uns, seht unsere Tiere, die Gewichte und habt euch ja auch im Vorfeld über die Rasse schlau gemacht. Oder nicht? Ein Labrador ist ein Hund von kräftiger Statur. Ausnahme sind die sogenannten Field-Trails. (jagdliche Linie) Da wiegen die Hündinnen maximal 20-23 kg. Sie sind aber auch entsprechend kleiner, haben längere Beine, einen schmalen Kopf. Sie sind dünn aber nicht ausgemergelt (dürr). Die Labis aus der Standard-Linie haben einen viel kräftigeren Knochenbau, eine gute, tiefe Brust, breitere Schädel, kräftigere Rute usw.
17 Monate, Schulterhöhe 74 cm
hat in der Läufigkeit stark abgehaart,
und ist hier fast zu schlank
19 Monate
2 Monate später:
bester Fütterungszustand und volles Haarkleid
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3 Geschwister im Vergleich
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Hündin - 10 Monate -
Schulterhöhe: 55 cm - 32 kg
Sehr gut proportioniert.
Rüde - 12 Monate
Schulterhöhe: 57 cm - 28 kg
Zu dünn.
Rüde - 12 Monate
35 kg
Sehr gut proportioniert.